Nach einigen Tagen mit dem schon beschriebenen elementary OS trieb es mich dann heute doch (mit tropfender Nase, Gliederschmerzen und fiebrigem Gefühl, ihr kennt das vielleicht) zu Ubuntu 14.04 zurück. Denn einiges Spannendes tut sich da zurzeit, arbeiten die Entwickler doch derzeit ziemlich umtriebig an dieser kommenden Version dieses Helden-Linux.
Vor dieser Neuinstallation stand aber dann doch eine Beinahe-Katastrophe. Hauptdarsteller waren dabei ich (natürlich), der Festplattenmanager von MacOS X und gparted von Linux.
Der Festplattenmanager ließ sich auf Gedeih und Verderb nicht dazu bewegen, die freie Partition hinter MacOS X von 100GB auf 300GB zu vergrößern. Ich also munter ein Backup von (vermeintlich) allen Dateien auf der Festplatte gemacht, Ubuntu von DVD gebootet, gparted angeschmissen und mutig die MacOS X Partition verkleinert. Manchmal muss man seinen Rechner einfach zu seinem Glück zwingen. Dachte ich mir so.
Wie das dann so ist: gparted rödelt und rödelt und rödelt… und da fällt dir dann ein, was du alles VERGESSEN hast, weg zu sichern. Bilder, Mailordner… die Liste wurde länger und länger. Waaaah!
Und gparted? Das rödelt die ganze Nacht durch und war heute Morgen um 4 Uhr nach dem Aufstehen noch nicht fertig. Na prima.
Um es kurz zu machen: Als ich heute Abend nach Hause kam (verschnupft und… ach, das hatten wir ja schon) war gparted fertig – und nach dem Reboot war MacOS X da und alles war in Ordnung. Super gemacht, gparted!
Nun schmückt also eine frisch installierte Ubuntu 14.04 Installation mit Verschlüsselung meinen iMac und ich richte mich hier erst einmal häuslich ein – morgen vielleicht, wenn es mir wieder besser geht.
Hier übrigens meine Lieblingsquellen, wenn es um Ubuntu geht:
ubuntu-forum.de
Ubuntu Forums
UbuntuUsers.de
